Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Lieber Internet-Gast,
wir begrüßen Sie ganz herzlich auf unserer Homepage.
Es freut uns sehr, dass Sie sich für unsere Gemeinde, im idyllischen Vinxtbachtal gelegen, interessieren und auf diesem Weg informieren.
Unser Dorf liegt nur fünf Kilometer vom Rhein entfernt und erstreckt sich von der Talsohle des Vinxtbachtals bis unterhalb des Herchenbergs, einem erloschenen Vulkan. Diese reizvolle Lage bietet zum einen die unmittelbare Nähe und direkte Anbindung zur belebten Rheinschiene zwischen Bonn und Koblenz, zum anderen die Ruhe und das Flair eines Eifeldorfs inmitten einer naturbelassenen Hügellandschaft.
Zahlreiche Wanderwege umgeben den Ort. Auch der RheinBurgenWeg Breisiger Ländchen führt durch Gönnersdorf und bietet oberhalb des Friedhofs einen schönen Blick auf unseren Ort und seine Ende des 13. Jahrhunderts erbaute Kirche St. Stephanus.
Neben dem kommunalen Kindergarten in Gönnersdorf liegt das Zentrum des Dorflebens im Dorfgemeinschaftshaus an der Hauptstraße und seinem angrenzenden Dorfplatz. Hier treffen sich jung und alt und ein lebendiges Vereinsleben sorgt für zahlreiche Unterhaltung.
Wir hoffen, wir konnte Ihr Interesse an einem Besuch unseres Heimatortes wecken und dürfen Sie ganz herzlich einladen das nachfolgende Internetangebot als Informationsquelle und virtuellen Einblick in die Verbandsgemeinde und Ortsgemeinde zu nutzen.
Besonders freuen würde uns, Sie einmal persönlich in unserem „Jönneschdorf“ begrüßen zu können.
Erstmalig erwähnt wurde das heutige Gönnersdorf als „Guntersdorp“ in einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Philipp von Heinsberg im Jahre 1187. In einer weiteren Urkunde des Bruderschaftsbuches der Michaelskapelle in Münstermaifeld aus dem Jahre 1216, wo deren Besitzungen aufgezählt wurden, ist ebenfalls die Rede von „Guntersdorp“. Die Fürstäbtissin von Essen hatte sich den Frauenbergerhof zu ihrem Sommersitz erwählt.
In den Wirren der Jahrtausende und Jahrhunderte sind unzählige Urkunden verloren gegangen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Gönnersdorf viel älter ist, als Urkunden es heute nachweisen. Gönnersdorf hat als ersten Kirchenpatron den heiligen Stephanus. Daraus lässt sich schließen, dass schon in der römischen Zeit eine christliche Gemeinde hier lebte. Die Dreifaltigkeitskapelle auf dem Frauenberg gibt ebenfalls Hinweise auf das frühere Leben in Gönnersdof. In der Kapelle befindet sich heute noch ein Relief der Allerheiligsten Dreifaltigkeit mit der heiligen Katharina zu Füßen. Neben Stephanus als Erstpatron der Kirche ist die heilige Katharina von Alexandrien die Zweitpatronin der Pfarrkirche in Gönnersdorf. Auch das ist ein Hinweis darauf, dass Gönnersdorf deutlich älter ist, als die obigen Urkunden es ausweisen. Turm und Chor der Gönnersdorfer Kirche sind frühgotisch, also vermutlich vor 1300 erbaut.
Die Römer hatten den Vinxtbach zur Grenze zwischen Nieder- und Obergermanien gemacht. Gegenüber seiner Mündung in den Rhein beginnt der Limes. Später wurde der Vinxtbach linksrheinisch die Grenze zwischen den Erzbistümern Köln und Trier. Da die Stephanus Kirche auf der südlichen Seite des Baches erbaut ist, gehörte die Ortsgemeinde (fast) immer zum Erzbistum Trier.
Im Wappen der Ortsgemeinde sind 3 Abbildungen dargestellt, die samt für ein Wappen eher untypisch sind:
Das Rad ist ein Hinweis auf die Zweitpatronin der Pfarrkirche der Ortsgemeinde, die Heilige Katharina, welche allgemein auch mit Schwert, Rad und Krone dargestellt wird. Sie ist eine der bekanntesten Heiligen, wird in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Märtyrerin verehrt und gehört zu den sogenannten „Virgines capitales“, den vier großen heiligen Jungfrauen.
Daneben ist eine Darstellung des Vinxtbach zu finden. Er ist ein gut 19 km langer Bach, der südsüdwestlich von Schalkenbach – Obervinxt entspringt und bei Burg Rheineck in den Rhein mündet. Der Vinxtbach prägt bis heute das Ortsbild von Gönnersdorf und ist Schauplatz vieler „interessanter“ Geschichten und Legenden. Der Name Vinxt leitet sich vom lateinischen „finis“ für Grenze ab. In römischer Zeit markierte der Bach die Grenze zwischen den Provinzen Ober- und Niedergermanien.
Komplettiert wird das Wappen durch eine Darstellung der Kirche „St. Stephanus“, welche ebenfalls das Ortsbild prägt. Sie wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet und im 18. Jahrhundert verändert. Das Tuffsteingewölbe des Chors wurde abgebrochen und durch ein Holzgewölbe ersetzt. Zu dieser Zeit wurde auch das Kirchenschiff neu gebaut und der Turm renoviert. Eine Sakristei wurde um 1830 östlich an den Chor angebaut.
Die Farben grün und gelb (Gold) stehen für den ältesten Verein der Ortsgemeinde, die Schützengesellschaft St. Hubertus von 1870 (grün) und die heilige katholische Kirche (Gold). Gold steht im Gegensatz zu Weiß – als Farbe der menschlichen Vollendung im christlichen Sinne – für das göttliche Gegenüber.
Transparenz und Offenheit sind Grundlagen einer lebendigen Dorfgemeinschaft. Aktuelle Informationen rund um Gönnersdorf und die Sitzungen des Gemeinderats finden Sie mit KLICK auf das Bild
Ein attraktives Dorfleben kann nur da stattfinden wo, die Menschen sich beteiligen. Der aktuelle Veranstaltungskalender öffnet sich mit KLICK auf das Bild
Fragen, Wünsche oder Feedback können Sie jederzeit an die Ortsgemeinde senden. Wir sind unter "info@goennersdorf-aw" erreichbar. Ein Kontaktformular öffnet sich mit KLICK auf das Bild
Liebe Gönnersdorfer! Das Martinsfest hat folgende Losnummern zu Gewinnern gemacht, diese wurden jedoch noch nicht eingelöst! Wie schon erfolgreich praktiziert können die Gewinne gegen Vorlage des Loses bei Rita Heuser in der Kreisstraße 8 abgeholt werden! Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern und mit besten Grüßen Krzysztof Wrobel (Deteils mit KLICK auf das Bild)
Handwerk und Gewerbe
Übernachtungen in Gönnersdorf
Engagement und Freizeit
Sehenswürdigkeiten in und um Gönnersdorf
und wird unterstützt durch den Kultur- und Verschönerungs-Ausschuss sowie den Rechnungsprüfungs-Ausschuss